Der Pfarrer nimmt sich eine Auszeit
Der Geistliche Benedikt Gruber verlässt Dinkelscherben vorerst. Die Hintergründe sind unklar. Freunden hat er aber gesagt, was ihm zu schaffen macht
Pfarrer Benedikt Gruber nimmt sich eine mehrmonatige Auszeit – nach einem Jahr in der Pfarreiengemeinschaft Dinkelscherben. Was hinter der Entscheidung steht, ist unklar. Gruber selbst ist nicht zu erreichen. Freunde haben offenbar von ihm erfahren, dass er anonyme Drohbriefe erhalten hat. Die hätten ihm gesundheitlich zu schaffen gemacht. Bei der Polizei Anzeige gestellt hat er jedenfalls nicht. Offiziell heißt es seitens der Pressestelle des Bistums: Pfarrer Benedikt Gruber habe den zuständigen Personalreferenten gebeten, eine Sabbatzeit nehmen zu können. Diese sei ihm gewährt worden. Über die Hintergründe wird ein Mantel des Schweigens gehüllt. Auch im Pfarrbüro in Dinkelscherben ist nur zu erfahren: „Wir wollen ihm seine Zeit für sich gönnen.“
Während der Sabbatzeit von Pfarrer Gruber übernimmt nach Auskunft des Bistums Prodekan Thomas Pfefferer die Geschäfte für die Pfarreiengemeinschaft. Er ist seit 2010 Pfarrer von Violau. Pfefferer werde in dieser Zeit auch die seelsorgliche Betreuung der Pfarreiengemeinschaft Dinkelscherben koordinieren, zu der die Pfarreien Anried, Dinkelscherben, Ettelried, Fleinhausen, Grünenbaindt und Häder gehören.
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