Der Rektor mit dem menschlichen Führungsstil
Seine Schule verabschiedet Johann Dürr in den Ruhestand. Wie er mit seiner ruhigen Art Autorität ausstrahlte.
Lange schon sprach man in der Grund- und Mittelschule Fischach-Langenneufnach von diesem Dienstag vor den Sommerferien. Nun, lang erwartet und doch so rasch war er da und dass er ein ganz besonderer Schultag werden sollte, merkte man schon an den Lehrern. Sie hatten sich richtig schick gemacht, um ihren „Chef“, Rektor Johann Dürr, feierlich und würdevoll in den Ruhestand zu verabschieden. Der Markt Fischach und der Schulverband hatten schon vor Wochen zur Feier in die Staudenlandhalle eingeladen, Rathaus-Mitarbeiterin Marion Halamay hatte perfekt wie immer die Organisation übernommen. Etwa 400 Bilder hatten die Schulkinder eigens für ihren Rektor gemalt, die Bühne war von der Staudenshow noch geschmückt und die Ballons an der Decke erinnerten an die Abschlussfeier der Schüler.
Wie eine Ouvertüre, die den Tenor des Folgenden vorwegnimmt, erklang der 1. Satz des „Concertino für Violine und Klavier“ von Oskar Rieding. Anna Hüttenberger und Elisabeth Kick drückten hier die Melancholie dieses Abschieds aus, lösten aber schließlich in positivem Dur die Spannung. Fischachs Bürgermeister Peter Ziegelmeier verstand es wieder einmal in seinen Worten Heiterkeit zu verbreiten. „Wie macht er das eigentlich? – Gibt der denn nie Ruhe!“, zeichnete er die Energie des scheidenden Rektors. All die Baumaßnahmen, die Entwicklung der Schule, der Einsatz für den Schulstandort Fischach kosteten enorme Kraft und Zeit.
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