Der Staub stinkt ihnen gewaltig
Viele Autofahrer nutzen wegen der Baustelle der Staatsstraße 2032 einen alten Waldweg zwischen Welden und Bonstetten als Schlechweg. Doch das stößt Anwohnern im Markt mächtig auf.
Die frische Wäsche im Freien aufhängen, ein Fenster zum Lüften öffnen oder auch mal gemütlich im Garten ein Buch zur Hand nehmen: Das kann Sonja Sobh schon lange nicht mehr. Seit es die Großbaustelle der Staatsstraße 2032 zwischen Welden und Adelsried gibt, nutzen viele Autofahrer den Schleichweg, der vor ihrem Haus beginnt. Weil er nicht asphaltiert ist, staubt’s – und zwar gewaltig. Und das stinkt den Anwohnern im Bonstetter Steig in Welden. Sie haben Unterschriften gesammelt und Weldens Bürgermeister Peter Bergmeir und Landrat Martin Sailer übergeben.
Fast alle Anwohner der Bonstetter Steigs fordern, dass die Geschwindigkeit in ihrer Straße auf 20 Stundenkilometer und zwischen dem Ortsschild und dem etwa 300 Meter entfernten Wasserhaus auf Tempo 10 gedrosselt wird. So soll zum einen weniger Staub aufwirbeln. Zum anderen soll es in der Straße sicher bleiben: „Es muss doch nicht erst ein Unglück passieren, damit etwas geschieht“, hat Thekla Schneider im Schreiben zur Unterschriftenliste formuliert. Morgens zwischen 7 und 9 Uhr und nachmittags ab 16 Uhr kommen die meisten Autos. „Alle 30 Sekunden eines“, sagt Schneider. „Sonst sind es ein paar am Tag.“
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