Der Trainer muss gehen
Warum sich der SSV Margertshausen von Manuel Degendorfer trennt
„Manchmal verflucht man seinen Job“, sagt Klaus Mayr, der Sportliche Leiter des SSV Margertshausen. Vor vier Jahren hat er zusammen mit Manuel Degendorfer beim SSV angefangen. Im dritten Anlauf hat man über die Relegation den endlich Aufstieg geschafft. Nach der 1:4-Niederlage beim VfL Kaufering hat sich der Vorletzte der Kreisliga Augsburg von seinem Spielertrainer Manuel Degendorfer getrennt. „Es ist nicht die Schuld des Trainers“, sagt Mayr emotional aufgewühlt. „Aber irgendwann ist man an einem Punkt, wo man nicht mehr weiter weiß. Und wenn wir jetzt nichts gemacht hätten, wären Vorwürfe aufgekommen, wir haben es nicht probiert.“
Vor dieser Saison hatte man sich beim SSV Margertshausen einiges ausgerechnet. Doch jetzt hängen die Grün-Weißen tief im Keller. Eine beispiellose Verletztenmisere hat die Abwärtsspirale in Gang gesetzt. Mit Michael Braxmeier, Christian Egge, Tobias Grolig, Daniel Hafner, Sinan Özkan, Max Schaller, Julian Kraus und Felix Prem fehlte fast eine ganze Mannschaft an Stammspielern längerfristig. „Ein Teufelskreis“, sagt Mayr, „wir haben uns nie stabilisieren können.“ Verunsicherung und auch eine gewisse Abnutzung habe um sich gegriffen. Mayr: „Wir haben oft geführt und konnten den Vorsprung nicht nach Hause bringen. In der zweiten Halbzeit sind wir immer mental eingebrochen.“
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