Der Zaunkönig singt in der Deuringer Heide
50 Stadtberger lauschen auf einer Wanderung den Stimmen der Vögel.
„Den Vögeln lauschen, ihre Stimmen erkennen“ lautete das Motto einer Wanderung mit der Ortsgruppe Stadtbergen des Bund Naturschutz. Mehr als 50 Interessierte, darunter viele Kinder, starteten schon früh morgens um sechs Uhr mit Ortsvorsitzendem Ludwig Fink an der Waldgaststätte Deuringen. Hier empfing die Besucher ein vielstimmiger Vogelgesang, den Hermann Stickroth vom Landesbund für Vogelschutz engagiert erläuterte. Zweieinhalb Stunden ging es durch die Deuringer Heide und den umgebenden Mischwald. „Ein Paradies für viele Vogelarten“, schwärmte Hermann Stickroth. Während der Wanderung konnte Hermann Stickroth nicht weniger als 30 Vogelarten an ihrem Gesang bestimmen, von der Mönchsgrasmücke, der Heidelerche, dem Zaunkönig, der Gartengrasmücke bis zu seltenen Vertretern wie Wintergoldhähnchen, Goldammer, Sommergoldhähnchen, Rohrammer oder Feldschwirl.
Schwierige Lebensbedingungen für die Vögel
Flächenfraß und der Insektenrückgang, verursacht auch durch die moderne Landwirtschaft, erschweren jedoch die Lebensbedingungen für die Vögel. Durch die sogenannte Lichtverschmutzung würden Insekten magisch angezogen und somit ungleich verteilt. Als besonders gravierendes Beispiel nannte er die neue Haftanstalt in Gablingen, bei der die Leuchtkörper so hoch eingestellt seien, dass sie die umgebende Landschaft kilometerweit mit erleuchten.
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