Der heilige St. Florian aus der Spraydose
Sieben Jugendliche leben an zwei Tagen beim Feuerwehrhaus in Ustersbach die farbenfrohe Kunst von Graffiti aus – ganz legal
Zuerst wurde der Schriftzug FFW für freiwillige Feuerwehr entworfen. Dann entstand die Silhouette der Gemeinde Ustersbach mit ihrem prägnanten Kirchturm und anschließend kam St. Florian, der Schutzheilige gegen Feuergefahr mit dem Wasserkübel, hinzu. Was die sieben Teilnehmer im Rahmen des Pfingstferienprogramms der Kommune an einer Wand des Feuerwehrgerätehauses kreativ umsetzten, ist Graffiti vom Feinsten. An zwei Tagen tauchten sie in die Welt der Sprühdosenkunst ein. Und das ganz legal.
Die Wand im öffentlichen Raum zu besprühen haben die beiden Jugendbeauftragten der Gemeinde, Andrea Braun und Angelika Ortner, ermöglicht. Da es vor Ort keine Graffiti-Szene gibt, beschlossen sie, einen Workshop auf die Beine zu stellen. Dazu gewannen sie den Augsburger Verein Die Bunten. Dahinter steckt nicht nur eine rührige Graffiti-Truppe, sondern auch ein Verein, der die farbenfrohe Kultur des Sprühens kreativ lebt. Zwei erfahrener Sprayer, Aaron Roßner und Lou Zeh, gaben den Jugendlichen Einblick in ihre facettenreiche Welt, kurz: Ihre Liebe für Street-Art. Beide haben bereits viele Projekte leitend begleitet und umgesetzt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.