Der lange Weg zur besseren Bahn
Kommt das dritte Gleis wirklich? Und wann? Das ist offen. Aber es gibt ein Versprechen für die Bahnhöfe an der Strecke.
Wer sich schon einmal die Treppen zum Neusässer Bahnhalt hinaufgemüht hat, der weiß: Der Weg zum Zug kann langwierig sein. Das gilt auch für ein besseres Bahnangebot, wie sich gestern gezeigt hat. Nach dem Auftakt für das Bahnprojekt Ulm–Augsburg mit dem bayerischen Verkehrsminister Hans Reichhart und dem Bevollmächtigten der Bahn für Bayern, Klaus-Dieter Josel, fielen die Reaktionen von Politikern aus dem Augsburger Land recht unterschiedlich aus.
Das Interesse im westlichen Landkreis gilt in der Hauptsache dem dritten Gleis zwischen Augsburg und Dinkelscherben, das im Zuge des Ausbaus der Strecke zwischen Augsburg und Ulm geschaffen werden soll. So zumindest steht es im Bundesverkehrswegeplan. Dinkelscherbens Bürgermeister Edgar Kalb zeigte sich dennoch skeptisch. „Ich fürchte, das dauert furchtbar lang. Das werde ich vermutlich nicht mehr erleben.“ Der Diedorfer Bürgermeister Peter Högg hat zwar den festen Vorsatz, Bau und Inbetriebnahme des Gleises noch zu erleben, ist aber noch nicht so recht überzeugt: „Dazu habe ich heute zu oft gehört, das könne man noch nicht sagen.“
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