Der schwäbische Räuber Kneißl
Plus Mordsgeschichten: Der Ganove Paul Schädel hat immer wieder Ärger mit der Polizei. In Gabelbachergreut glückt ihm 1902 die Flucht durch ein Toilettenfenster.
„De Woch fangt ja schon guat o“, soll er kurz vor seiner Hinrichtung am 21. Februar 1902 gesagt haben. Matthias Kneißl, der Schachermüller Hias, wurde zum Volksheld, obwohl er eigentlich ein armer Hund war. Die Menschen mochten ihn, weil er sich gegen Willkür, Not und Unterdrückung wehrte. Als Einbrecher und Polizistenmörder landete er trotzdem auf dem Schafott.
Besser erging es dem schwäbischen Kneißl. So wurde Paul Schädel in den Zeitungen genannt. Er war ein Ganove, der sich immer wieder Ärger mit der Polizei einhandelte. Im November 1902 sollte ihm in Burgau der Prozess gemacht werden. Vor dem Schöffengericht musste er sich wegen Körperverletzung und Diebstahl von Obligationen verantworten.
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