Diagnose MS: Beate Betz (43) pflegt ihren schwer kranken Mann
Plus Seit Jahren kümmert sich Beate Betz aus Deubach neben Familie und Arbeit um ihren schwer kranken Mann. Als er die Diagnose Multiple Sklerose bekam, war er 28 Jahre alt.
„Immer wenn ich einen Krankenwagen höre, denke ich an die Situation“, sagt Beate Betz. Noch immer ist ihr die Besorgnis anzuhören. Die Szene, die sie meint, passierte vor einigen Jahren. Ihr Mann Philipp musste unter anderem wegen Aspirationspneumonie, einer Lungenentzündung, ins Krankenhaus gebracht werden. Dort war er schon oft. In dieser Nacht im Jahr 2018 wäre Betz aber beinahe gestorben. „Die Ärzte sagten, sie wissen nicht, ob er die Nacht übersteht“, erzählt Beate Betz. Doch Philipp Betz überlebte.
Phillipp Betz aus Deubach leidet an Multipler Sklerose
Der 43-Jährige leidet seit Jahren an der unheilbaren Krankheit Multiple Sklerose – wie 200.000 andere Deutsche. Weltweit sind etwa 2,5 Millionen Menschen davon betroffen. Die Erkrankung ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die das Zentrale Nervensystem angreift. Sie kann Auswirkungen auf Gehirn, Rückenmark und Sehnerven haben. Das sorgt dafür, dass viele Betroffene undeutlich sprechen, im Rollstuhl landen oder schlecht sehen. Zusätzlich können mit der Krankheit Schluckstörungen einhergehen, hinter deren Ende auch der Tod stehen kann. Nur an der Erkrankung selbst stirbt man nicht, die Begleiterscheinungen machen Multiple Sklerose tödlich.
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