A bissle was geht allwei
In unserer Serie geht es heute um die Weile und Verkleinerungsformen
Landkreis Augsburg Der Filmemacher Helmut Dietl ließ den Schauspieler Helmut Fischer als MonacoFranze in der beliebten gleichnamigen Fernsehserie einen Satz sagen, der bis heute weithin bekannt ist und oft zitiert wird: „A bisserl was geht immer.“ Es ist ein mittlerweile geflügeltes Wort, wenn auch nur halb im Dialekt, denn eigentlich müsste es statt „immer“ „oiwei“ heißen. Aber so ist halt heut der Sprachgebrauch, vor allem in Ballungsräumen: Standarddeutsch mischt sich mit Mundart.
Auch in Bayerisch-Schwaben werden viel beachtete TV-Filme und -Serien gedreht. Stellen wir uns also spaßeshalber den Augusta-Willi (Augsburg heißt im Italienischen Augusta) vor. Dem hätte man dann vielleicht „a bissle/a was“ – oder auch „a weng/k was geht all(e)wei“ ins Drehbuch geschrieben.
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