Die Idee, den Stadtpark auf das Areal des „Gersthofer Lochs“ hat durchaus seinen Charme. Allerdings hätte diese Entscheidung auch weitreichende Folgen.
Momentan haben, das sei hier besonders betont, die Planer erst einmal ihrer Fantasie freien Lauf gelassen mit ihrer Idee, den Gersthofer Stadtpark auf das Areal des „Gersthofer Lochs“ zu verlegen und am alten Standort Wohnbebauung zuzulassen. Das hat auf den ersten Blick durchaus seinen Charme: Denn gerade dem Bereich bei der Strasserkreuzung und der alten Strasservilla könnte durchaus mehr Grün vertragen.
Auf der anderen Seite hätte dies aber auch Folgen: So ist mit dem Neubau des Paul-Klee-Gymnasiums der Volksfestplatz in wenigen Jahren Geschichte. Dann gibt es einstweilen keinen Platz mehr, auf dem die Kirchweih stattfinden könnte. Würde der heutige Stadtpark bebaut, wäre das unter diesen Voraussetzungen wohl auch das Aus für das Stadtfestival Kulturina, das regelmäßig in jedem Jahr rund 40000 Besucher anlockt. Dies und mehr heißt es, klug zu bedenken. Gut ist allerdings, dass die Stadt künftig ein Vorkaufsrecht haben will für Grundstücke im Zentrum. Beim „Loch“ wurde zweimal versäumt, zuzugreifen. Daher ist die Stadt bei allen Planungen auch auf das Wohlwollen des Investors angewiesen. Das kann künftig vermieden werden, falls alte Hofstellen im Zentrum zum Verkauf stehen.
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