Die Frauen sollen den Feuerwehrmännern helfen
Kreisbrandrat Alfred Zinsmeister hofft auf mehr weiblichen Nachwuchs in den Wehren. Speziell bei manchen Arbeiten wünscht er sich mehr Frauen im Team.
Von Frauen erhofft sich Zinsmeister aber nicht nur, dass sie den reinen Mitgliederschwund in manchen Ortsverbänden auffangen könnten, erklärt Zinsmeister. „Bei einem Verkehrsunfall würde sich eine Frau wahrscheinlich auch besser dafür eignen, sich zum Beispiel um beteiligte Kinder zu kümmern.“ Auch wenn es keine formale Unterteilung in Frauen- und Männertätigkeiten gebe, könne ein Ortsverband auf vielfältige Weise davon profitieren, eine Frau als Mitglied zu haben. Den leichten Beginn eines Wandels könne man schon jetzt feststellen. „In Deuringen und in Hainhofen wurde heuer jeweils eine Frau zur stellvertretenden Kommandantin gewählt. Und in Diedorf wurde dieses Jahr eine Frau zur Vereinsvorsitzenden gewählt.“
Für Frauen wie für Männer gilt gleichermaßen dieselbe Voraussetzung, um sich bei der Feuerwehr zu engagieren, sagt Zinsmeister: „Man muss wissen, was einen erwartet.“ Der 49-Jährige, der seit 15 Jahren als Kommandant, Kreisbrandmeister und Kreisbrandrat im Einsatz ist, gibt zu, dass die Arbeit in der Feuerwehr selten einfach ist – weder körperlich gesehen noch was den Freizeitanteil angeht. Zinsmeister selbst weiß ein Lied davon zu singen: Er wird als Kreisbrandrat zu jedem Brand gerufen, bei dem Menschen gefährdet sein könnten.
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