Die Geschichte vom schüchternen Weiberhelden
Die Laiendarsteller des TSV Zusamzell-Hegnenbach und der freiwilligen Feuerwehr Zusamzell starten am 4. Januar
Altenmünster-Zusamzell Nur wenige Tage trennen die Laiendarsteller des TSV Zusamzell-Hegnenbach und der freiwilligen Feuerwehr Zusamzell noch von der großen Premiere. Am Samstag, 4. Januar, öffnet sich um 20 Uhr zum ersten Mal in der Theatersaison 2014 der Vorhang. Das Stück „Der schüchterne Weiberheld“ bringen die Laiendarsteller dieses Jahr bei der Spätzlewirtin auf die Bühne. Schon in den Vorjahren hatten die Akteure gezeigt, dass sie ihr Publikum begeistern können.
Eigentlich müsste ja die Geschichte der Brauereibesitzerstochter Traudl (Marike Scherer) schnell erzählt sein, die von ihrem Vater, dem Brauereibesitzer Gustl Pilsner (Herbert Biberacher), mit dem stets mürrischen Braumeister (Dietmar Langer) verkuppelt werden soll – einem Sonderling und Frauengegner. Doch Irrungen und Wirrungen bleiben in dem Schwank in drei Akten von Franz Geisenhofer nicht aus. Welchen Einfluss da die Frau des Brauereibesitzers spielt, die resolute und bestimmende Regina (Kuni Tretter), bleibt abzuwarten. Was die bekannte Schauspielerin Rita Ray (Jessika Renner) für eine Rolle spielt, ebenfalls. Kunststücke vollbringt wohl auch Linda Dienstbier in der Maske, um den Laienschauspielern zum passenden Aussehen für ihre Rolle zu verhelfen. Die Lacher sind wohl sicher. Seit Oktober proben die Theaterleute bereits, erklärt Spielleiter Klaus Beck, der seine Mitspieler bei den etwa 25 Proben bis zur Aufführung gut beobachtet, wenn er nicht gerade selbst an der Reihe ist. Während bei einer der ersten Proben noch festgelegt wird, wo der Stuhl bei welcher Szene stehen muss und wohin wer die Blumen stellt, damit sie im richtigen Augenblick zur Stelle sind, geht es am Schluss um die einzelnen Gesten und vor allem darum, dass der Text sitzt. Im Notfall hilft der bewährte Souffleur Hubert Kraus, der von Anfang an nicht nur den richtigen Text, sondern auch die passende Betonung vorgibt. Bis zu den Aufführungen verwandeln Otto Engelmann und Helmut Käßmair die Bühne in das Wohnzimmer der Brauereibesitzer. Ob nun Traudl am Ende ihren Playboy (Adrian Biberacher) bekommt, oder ob sich Vaters Wunschkandidat ihr Herz erobert?
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