Wer schon mal ein Stück Regenwald gerettet hat, weiß: Die Idee, die hinter der Blühwiesenaktion heimischer Bauern steckt, ist nicht neu.
Was jetzt nicht heißen soll, dass sie deswegen schlecht ist. Im Gegenteil: Während der Kauf von ein paar Quadratmetern Regenwald, der im hintersten Brasilien vor dem gierigen Zugriff von Holzfällern bewahrt werden soll, doch ein gewisses Grundvertrauen in die vermittelnde Organisation voraussetzt, ist das bei den heimischen Blühwiesen anders. Um bei Bauer Brem in Hirblingen nach dem Rechten zu sehen, kann der Städter sogar den Bus benutzen.
Kurz: Der Gedanke, ein Stück bedrohter Umwelt im Austausch gegen Bares zu bewahren, ist ausbaufähig. Sehr sogar. Wer bedrohte Fischarten retten will, könnte Nachbars Badewanne mieten, für Fledermäuse böte sich so mancher Dachboden als Pachtfläche an.
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