Die Junge Union als politisches Sprungbrett
Ludwig Lenzgeiger aus Adelsried ist Vize im Landesvorstand. Ein Amt, das viel verspricht. Das zeigen viele bekannte Namen.
Ein Amt im Landesvorstand der Jungen Union gilt als Sprungbrett für eine politische Karriere. Prominente Namen lassen sich hier auflisten: Max Streibl, Otto Wiesheu, Theo Waigel, Markus Söder oder Manfred Weber. Sie alle waren JU-Landesvorsitzende und hatten oder haben danach in der Politik ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Ob so eine berufliche Zukunft auch der neue stellvertretende JU-Landesvorsitzende Ludwig Lenzgeiger aus Adelsried haben wird, ist noch offen. Der 29-Jährige will jetzt erst einmal den Lehrerberuf ergreifen.
Gegründet in der Nachkriegszeit ist die Junge Union in Bayern bis heute ein wichtiger Personalpool für die Mutterpartei CSU. Wer es schafft, in der JU nach vorne zu kommen, wird meistens was in der Politik. Bestes Beispiel aus dem Landkreis Augsburg ist der Landrat und Bezirkstagspräsident Martin Sailer. Er war von 2001 bis 2005 schwäbischer Bezirksvorsitzender der JU. Der Schwabe Hans Reichart war bis vor kurzem Landesvorsitzender und ist heute Minister für Bauen und Verkehr im Kabinett Söder – der auch Chef der Bayern-JU gewesen ist.
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