Die Kinder sind „eine Bereicherung“
Seit zehn Jahren sind sie unter einem Dach: das Montessori-Kinderhaus und die Senioren vom Meitinger Johannesheim. Warum das Fazit nach dieser Zeit rundum positiv ist.
Eigentlich ist das Meitinger Johannesheim ein Seniorenheim. Aber irgendwas ist anders hier: Man hört Kinderstimmen und folgt man diesem Klang, erreicht man einen Raum, wo es weihnachtlich nach Zimt duftet und Senioren und Kinder gemeinsam Plätzchen backen. Im Johannesheim ist das nichts Ungewöhnliches, denn hier wurde vor zehn Jahren ein Generationenhaus geschaffen, das es in dieser Art sicher nicht oft in Deutschland gibt: Die Kinder vom Montessori-Kinderhaus zogen ins Seniorenheim ein und mit ihnen eine ganz neue Atmosphäre, die inzwischen niemand mehr missen will.
Beim gemeinsamen Backen zum Beispiel haben Senioren genauso viel Freude wie die Kinder. Die dreijährige Nina kann das nur bestätigen: „Es macht sehr viel Spaß“, sagt sie mit leuchtenden Augen, bevor sie einen riesigen Klecks Nussmus auf einem Plätzchen verschmiert. Rosa Liepert ist eine von den Senioren, die den Kindern dabei helfen. Auch sie empfindet die Anwesenheit der Kleinen als „eine Bereicherung“ und meint: „Die Jugend gehört doch einfach dazu“. Die 88-jährige Franziska Hirster sieht das genauso: „Es ist nett, dass die Kinder da sind, jeder mag sie“.
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