Die Polizei warnt: Ohne Tempolimit steigt das Risiko
Auf der ausgebauten A8 hat es etliche schwere Unfälle gegeben. Experten sehen eine Ursache im Wegfall des Tempolimits. Zugleich rätseln sie, wie man Autofahrern beibringt, eine Rettungsgasse freizuhalten
Fast täglich sind solche Meldungen im Verkehrsfunk zu hören: „Unfall zwischen Neusäß und Adelsried“, oder „Zwischen Zusmarshausen und Burgau ist eine Spur blockiert“. Es gibt Stellen auf der Autobahn, da scheppert es scheinbar ständig. Gut zwei Jahre, nachdem der sechsspurige Ausbau der Autobahn fertig gestellt worden ist, gewinnt die Diskussion über die Sicherheit auf der Strecke an Fahrt. Was ist da los?
Für den Autobahnabschnitt Zusmarshausen bis Adelzhausen (Aichach-Friedberg) ist die Gersthofer Autobahnpolizei zuständig. Deren Chef, Erster Polizeihauptkommissar Josef Sitterer sieht im Wegfall des Tempolimits nach dem Ausbau einen Grund. Eine höhere Geschwindigkeit führte „zu signifikant mehr Verletzten“. So gab es in seinem Abschnitt während der Bauphase zwar etwas mehr Unfälle, sie hatten aber eine andere „Qualität“: Es gab weniger Schwerverletzte wegen des geringeren Tempos, erklärt Sitterer.
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