Die Wärme lockt die Kröten auf die Straße
Die Wandersaison von Amphibien geht wieder los. Wie Menschen ihnen helfen wollen.
Platt gefahrene Amphibien sind kein schöner Anblick und außerdem sehr bedenklich: Viele der Arten stehen nach Angaben des Bund Naturschutz auf der roten Liste gefährdeter Tiere. Deshalb sind Rücksicht und Engagement gefragt. Trotzdem sieht man die toten Kröten und Frösche im Frühjahr immer wieder auf den Straßen im Landkreis. Ehrenamtliche wollen das verhindern.
Für Inge Herz vom Bund Naturschutz in Dinkelscherben geht die Kröten-Saison gerade los. Da es in ihrem Gebiet noch Nachtfrost habe, kämen die Tiere noch nicht so gut voran, erklärt die Naturschützerin. Erst wenn es in der Abenddämmerung mindestens acht Grad Celsius warm sei, liefen die Tiere los, weiß Herz. Sie und ihre Helfer haben die Staatsstraße zwischen Dinkelscherben und Burtenbach trotzdem schon für die Amphibien hergerichtet. Die Zäune sind überprüft und erst kürzlich haben Freiwillige die Straßengräben vom Laub befreit. „Das allein hat schon fünf Stunden gedauert“, sagt Herz.
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