Die Wassergebühren in Aystetten erhitzen die Gemüter
Der Gemeinderat beschließt nach längerer Diskussion, die Gebühren für den Zeitraum bis 2020 nicht zu ändern.
Zahlen die Aystetter zu viel für ihr Wasser? Diese Frage beschäftigte die Räte und auch viele Bürger in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Auslöser war die Kalkulation der Gebühren für den Zeitraum von 2017 bis heute, die ein Fachbüro überprüft hatte. Das Ergebnis sorgte im Gemeinderat für Diskussionen: Alles soll so bleiben, wie es ist, schlug der Gutachter vor. Die Verwaltung stellte sich hinter das Ergebnis des Büros. Dem Gemeinderat hingegen waren die Gebühren zu hoch.
Gutachter stellte trotz hoher Gebühren ein Defizit für Gemeinde fest
Wie Verwaltungschef Jürgen Schantin auf Nachfrage erklärte, reicht die Ursache für die aktuelle Diskussion bereits Jahre zurück: 2018 stiegen die Wassergebühren stark an. Grund war die Unterteilung des Abwassers in Schmutz- und seit dem Zeitpunkt auch in Niederschlagswasser. Durch diesen Mehraufwand entstanden Kosten, die zu einem Anstieg der Wassergebühren geführt hatten. Die überörtliche Rechnungsprüfung untersuchte diese für den Zeitraum von 2007 bis 2017 – und stellte trotz Erhöhung eine Unterdeckung für Aystetten fest. Bei der Wasserversorgung als kostendeckende Einrichtung darf eine Gemeinde jedoch weder Gewinn noch Verlust verzeichnen. Daher wurde das Fachbüro Schneider & Zajontz beauftragt, die Gebühren für den Zeitraum von 2017 bis 2020 zu untersuchen.
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