Die „Wolke“ macht mehr Angst als die „Windrädle“
Die SPD kritisiert beim Windfest am Windrad in Kühlenthal die „Blockade der CSU-Staatsregierung“
Es war ein Tag mit wechselhaftem Herbstwetter, an dem die „Windernte“ ordentlich ausfiel. Ein guter Zeitpunkt, um ein Zeichen zu setzen für die Windkraft als wichtige Form der erneuerbaren Energien, so der SPD-Ortsverein der Verwaltungsgemeinschaft Nordendorf, der am vergangenen Samstag zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Herbert Woerlein am Windrad Kühlenthal ein Windfest feierte. Zum ersten Programmpunkt waren mehr als 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Anlage bei Kühlenthal gekommen, darunter auch SPD-Kreisvorsitzender Roland Mair sowie Altbürgermeister Erich Stohl.
Thomas Weigel, Vorsitzender der SPD Nordendorf, und Herbert Woerlein unterstrichen bei der Veranstaltung ihre Überzeugung, dass „eine Stromversorgung aus regional erzeugten erneuerbaren Energien machbar und wünschenswert“ sei, um die Energiewende zu schaffen. Neben Photovoltaik, Wasserkraft und Biomasse sei dazu auch die Nutzung der Windenergie an zusätzlichen Standorten in Bayern möglich, betonte Woerlein. „Damit werden wir unabhängig von Stromimporten und Wertschöpfung bleibt in der Region.“ Die „Blockade der Windenergie“ durch die CSU-Staatsregierung kritisierte der Landtagsabgeordnete, denn die bestehende rechtliche Situation reiche aus, um Anliegen und Sorgen in den Planungsprozess einzubeziehen. Dafür sei die Windkraftanlage in Kühlenthal das beste Beispiel.
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