„Die größte Aufmerskamkeit für das Kind“
Wie vor 40 Jahren die Kindertagesstätte St. Thekla in Welden entstand und wer das Leitmotto heute hochhält
Als 1979 der Weldener Kindergarten St. Thekla mit zwei Gruppen seine Pforten öffnete, war kaum vorstellbar, dass hier einmal weit über 100 Kinder betreut werden. Heute verfügt die Tagesstätte über zwei Krippen-, vier Kindergartengruppen und einen Hort für Grundschulkinder. Jetzt wurde das 40. Jubiläum mit Dankgottesdienst und Sommerfest gefeiert. Und was man für so ein Fest alles braucht, das wissen vor allem die Kinder ganz genau: Man benötigt eine Einladung, man muss vorher alles putzen und mit Luftballons schmücken, Musik und Tanz sind wichtig, genauso wie Geschenke, gemeinsam zu spielen und Spaß zu haben.
In den letzten vier Jahrzehnten ist viel passiert. Dem damaligen Pfarrer Anton Hagenauer war der Bau eines Kindergartens ein Herzensanliegen, da es Mitte der 70er-Jahre weder in Welden noch in der gesamten Umgebung einen gab. Und so organisierte er Spendensammlungen, bat die Diözese um Unterstützung und erkämpfte sich Fördermittel. Auch ein kirchliches Grundstück stand zur Verfügung. Doch den finanziellen Zusagen von 450000 D-Mark vom Markt Welden, der Regierung von Schwaben und der Diözese stand das günstigste Angebot einer Baufirma von 500000 D-Mark gegenüber. Der Architekt gab aber nicht auf und war sich sicher, dass viele Arbeiten in Eigenleistung erbracht werden konnten. Matthias Steinhart, ab 1976 für 30 Jahre Kirchenpfleger, und die gesamte Kirchenverwaltung taten viele helfende Hände auf. Der angepeilte Eröffnungstermin im Herbst 1979 wurde eingehalten.
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