Die löchrige Welt der Holzskulptur
Seit 17 Jahren gibt es das Gartenatelier von Olli Marschall in Vogelsang. Am kommenden Sonntag zur Saisoneröffnung ist einiges geboten.
„Zärtliche Gewaltspuren“, das ist der Titel einer Werkreihe, an der Künstler Olli Marschall seit 2016 arbeitet. Dabei zeigt er einen geradezu chirurgischen Umgang mit der Kettensäge, sodass zunächst grobe Holzstücke am Ende filigran perforiert und gesiebt erscheinen. Zu sehen sind seine Werke wieder nun wieder im Gartenatelier in Vogelsang, das am kommenden Sonntag, 5. Mai, für die Saison 2019 öffnet.
In den vergangenen Jahren haben sich seine Werke verändert. Im Bezug zur Formgestaltung wurden grobe Sägespuren als Oberflächentextur systematisch in Szene gesetzt. Im Folgejahr verlagerte sich das Interesse des Künstlers mehr und mehr zu den Effekten reiner „Stechvorgänge“. 2018 gipfelte diese Forschung in der Serie der sogenannten „Exzessperforierten“ in Arbeiten, die fast ausschließlich durch Einstiche und Bohrungen ihre Form fanden.
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