Die lustigen Weiber aus Welden sagen Ade
40 Jahre zogen die Frauen bei Wind und Wetter durch den Ort. Neben der Gaudi verfolgten sie einen besonderen Zweck.
Bunt und fröhlich und immer einen lockeren Spruch auf ihren Lippen: So kennt man die lustigen Weiber von Welden, die am Lumpigen Donnerstag mit Schere bewaffnet im Ort für gute Laune sorgten. Doch dieses Jahr sind Marlene Rinninger, Ilse Brüning und Hilde Reck ganz in Schwarz gekleidet. Der grund: Es war das letzte Mal, dass sie es auf die Krawatten von Männer abgesehen hatten.
Bei Wind und Wetter waren die Weiber 40 Jahre im Fasching unterwegs und immer unter einem anderen Motto. „Schwätzen muss man viel“, erinnert sich Marlene Rinninger, denn es ging nicht nur allein ums Krawattenabschneiden. Die Frauen sammelten für einen guten Zweck. Im Durchschnitt brachten sie 2000 Euro zusammen, die sie später an soziale Einrichtungen verteilten. „In den ersten beiden Jahren haben wir den Schlipsträgern gnadenlos die Krawatten abgeschnitten. Erst Pfarrer Hagenauer hat uns darauf gebracht, für einen guten Zweck zu sammeln.“ Und das ist bis heute so geblieben. Die Spendenbereitschaft in Welden ist groß.
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