Die richtige Schule vor der Haustür
Am Montag ist der Welttag zum Downsyndrom. Wer mit Trisomie 21 lebt, muss längst nicht mehr auf eine Sonderschule.
Simon ist schon in der Schule. Als er mit vier Jahren in den Kindergarten im Dinkelscherber Ortsteil Oberschöneberg kam, hatten seine Eltern nicht mit dieser schnellen Entwicklung gerechnet. „Die Lehrer und Erzieher meinten dann, er solle zum regulären Termin in die Schule gehen“, erzählt sein Vater Hermann Hartmann. Damals war Simon sechs. Ganz normal also? Nicht ganz, denn Simon hat Trisomie 21. Um auf diese Art der Behinderung aufmerksam zu machen, wird am 21. März zum sechsten Mal der Welttag Downsyndrom, wie die genetische Veränderung früher genannt wurde, begangen.
Simons Eltern standen dann vor einer Entscheidung, wie sie alle Eltern kennen: Welche ist die richtige Schule für mein Kind? Gewählt haben Simons Eltern keine Schule für Behinderte, sondern die Montessorischule in Dinkelscherben. Bestimmt die richtige Entscheidung, ist sich Hermann Hartmann sicher. „Er fühlt sich wohl und ist zufrieden, wenn er nach Hause kommt.“
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