Grünzone und Senioren: Wie Diedorf den Ortsrand gestalten will
Die Markträte verabschieden eine Überarbeitung mit einer Veränderungssperre. Was das für den umstrittenen Bullenmaststall bedeuten könnte.
„Der Erlass einer Veränderungssperre im Rahmen des neuen Flächennutzungsplans bietet der Marktgemeinde die einmalige Gelegenheit, den Ortsrand von Diedorf so zu gestalten, wie sie es sich vorstellt“, riet der beauftragte Rechtsanwalt dem Diedorfer Marktrat in der jüngsten Sitzung, als es um die Überarbeitung des veralteten Flächennutzungsplans und das Gelände An der Lindenstraße ging.
„Der Ortsrand ist hier wunderschön. Die freiliegende Landschaft, die Diedorf und Lettenbach trennt, ist eine Wohltat“, hatte auch Städteplaner Werner Dehm vom Büro Opla zu diesem Areal erklärt. So sieht das auch die Marktgemeinde, die seit längerer Zeit dort eine neue städtebauliche Entwicklung voranbringen möchte. Dieser Ortsbereich soll nach ihrer Vorstellung mit einer gärtnerischen Nutzung der Firma Wörner, weiteren Seniorenwohnungen sowie einer Frischluftschneise zwischen den Ortsteilen gestaltet werden. Des Weiteren soll verhindert werden, dass die zwei Ortsteile Diedorf und Lettenbach zusammenwachsen. Dagegen spricht allerdings der Antrag für den Bullenmaststall des dortigen Haupteigentümers, der derzeit beim Landratsamt liegt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.