Hochwasserschutz im Anhauser Tal: Anwohner sind gefragt
Plus Bei Webers Brünnele ist ein Rückhaltebecken geplant. Die Berechnungen zeigen: Das alleine wird nicht alle vor einem Extremwetterereignis schützen. Was noch zu tun ist.
Es sind Situationen wie vor ein paar Tagen, die in Zukunft vermieden werden sollen: Für bange Stunden hatte die Ankündigung von Unwettern nicht nur bei Bürgermeister Peter Högg gesorgt. Nicht zu unrecht: Nur wenige Kilometer entfernt, in Langenneufnach und in Wertingen, hatten die Regenfälle schlimme Folgen. Um möglichst wenig auf die Zufälligkeit des Niedergangs solch eines Unwetters oder eines Hochwassers angewiesen zu sein, geht die Marktgemeinde Diedorf nun einen Schritt weiter beim Hochwasserschutz. Es geht um das schon lange geplante Rückhaltebecken im Anhauser Tal bei Webers Brünnele. Doch das alleine wird nicht ausreichen. Auf die Anwohner kommt noch etwas zu, wurde jetzt im Gemeinderat klar.
Acht Jahre ist es bereits her, dass das erste Rückhaltebecken im Anhauser Tal beim Engelshofer Bach eingeweiht wurde. Es kann 180.000 Kubikmeter Wasser stauen und geplant abgeben. Um vor allem die tiefer gelegenen Wohngebiete in Anhausen und Diedorf im Verlauf des Anhauser Bachs, aber auch die Bundesstraße und die Bahnlinie vor den Folgen eines hundertjährlichen Hochwassers oder eines noch heftigeren Ereignisses zu schützen, reicht dieses Becken aber nicht aus.
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