Diedorfs Freunde aus Bonchamp verbreiten gute Laune
Franzosen besuchen ihre Partnergemeinde. Man erinnert sich an den Anfang der Beziehung vor 30 Jahren
Wie seit vielen Jahren trafen sich auch heuer am verlängerten Himmelfahrtswochenende die Freunde der Gemeindepartnerschaft zwischen Diedorf und Bonchamp-lès-Laval. In diesem Jahr hatte sich eine 42-köpfige Reisegruppe aus dem Nordwesten Frankreichs auf den Weg in die Partnergemeinde Diedorf gemacht. Beim Festabend in der Aula des Diedorfer Gymnasiums betonte Bonchamps Zweite Bürgermeisterin Josiane Cormier die Bedeutung der Gemeindepartnerschaft. Bei einer solchen könnte man Menschen aus dem Nachbarland in einem Klima des Vertrauens und in einer freundlichen Atmosphäre treffen. Die jungen Menschen könnten in die Gestaltung der Europäischen Union von morgen eingebunden werden. Diedorfs Bürgermeister Peter Högg unterstrich, dass die seit fast drei Jahrzehnten gelebte Partnerschaft zwischen Diedorf und Bonchamp einen wesentlichen Beitrag zum Zusammenwachsen einer großen Gemeinschaft leiste.
Als leidenschaftliche Europa-Befürworterin äußerte sich die neu gewählte Diedorfer Vereinsvorsitzende Angelika Papsch. Bei den Aktivitäten der Vereine gehe es um mehr als um einen netten Ausflug ins Nachbarland: „Eine Partnerschaft zwischen Gemeinden bedeutet das bewusste Kennenlernen, das Aufeinanderzugehen und Wertschätzen des Partners“. Ihr französischer Kollege, der Bonchamper Vereinsvorsitzende Xavier Rogue, konnte berichten, dass die Organisation des für Ende Juli in Bonchamp vorgesehenen Austauschs mit Jugendlichen aus Diedorf, Bonchamp und Diedorfs tschechischer Partnergemeinde Bernartice bereits die wichtigsten Hürden genommen habe. Sowohl die Finanzierung als auch die Reiseroute dieses organisatorisch aufwendigen trilateralen Treffens seien gesichert. Als Rahmenthema des diesjährigen Jugendaustauschs sei der Vergleich der verschiedenen Schulsysteme vorgesehen.
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