Dieser Brunnen erfrischt nicht nur für Pilger
An der ursprünglichen Stelle gibt es jetzt in Wollmetshofen eine neue Wasserstelle
Zwischen Fischach und Langenneufnach liegt Wollmetshofen, ein kleiner Ort mit besonderer Bedeutung: Er ist Wegmarke auf dem Jakobsweg. Immer wieder kommen Pilger und tragen sich in das Buch in der Kirche „St. Jakobus major“ ein. Sie verharren betend vor der Statue des Heiligen, um dann ihren Weg auf Europas bedeutendstem Pilgerpfad fortzusetzen. Nicht nur die Kirche, auch der Platz daneben spielt eine Rolle im Jahreslauf des Fischacher Ortsteils. Hier findet die Dorfweihnachtsfeier statt, die Maibaumfeier und an Fronleichnam steht dort einer von vier Altären. All das ist Grund genug, diesen zentralen Platz einladend und attraktiv zu gestalten. Der Obst- und Gartenbauverein ergriff nun die Initiative. Ein Brunnen, so wie er früher schon zum Ort gehört hatte, sollte das Kernstück im Ortszentrum bilden.
Der Künstler war rasch gefunden. Josef Bauer, Absolvent der „Schnitzschule“ in Elbigenalp, der Fachschule für Kunsthandwerk und Design, selbst Wollmetshofer, war bereit, die Brunnenskulptur in Form einer Jakobsmuschel anzufertigen. Die aufwendigen Kupferarbeiten übernahm Karl Zaha. Neben diesem „Neuen Brunnen“ gibt eine Glasplatte den Blick auf den ursprünglichen Schacht frei. „Man sieht es dem fertigen Werk nicht an“, erklärte Elisabeth Neugebauer, Vorsitzende des Vereins, „aber die Arbeiten haben zwei Jahre lang gedauert.“ Sicherheitsmaßnahmen, bau- und wasserrechtliche Probleme mussten gelöst werden.
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