Dieser Schuss ging nach hinten los: Jäger verurteilt
Ein 54-Jähriger hat keinen Jagdschein mehr, schießt aber bei Zusmarshausen weiter eifrig Rehe, Böcke und Wildschweine. Die Polizei ertappt ihn auf frischer Tat.
Für den passionierten Jäger ist es ein Blattschuss, mit dem ihn die Justiz erlegt hat. Als der 54-Jährige, stilecht im hellen Lodenjanker gekleidet, am Mittwoch den Gerichtssaal verlässt, steht fest: Er wird nie mehr zur Jagd gehen dürfen. Trotzdem hat der Angeklagte, der im westlichen Landkreis wohnt, Glück, nicht noch ins Gefängnis zu müssen.
Das Amtsgericht Augsburg hat den Jäger wegen Urkundenfälschung, Jagdwilderei, unerlaubten Besitzes eines Gewehres und von Munition sowie Fahren ohne Führerscheins verurteilt. Die ausgesprochene Haftstrafe von 20 Monaten ist für vier Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Außerdem muss der Verurteilte 2500 Euro als Geldbuße an den Bunten Kreis überweisen.
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