Der Reischenaubus wird eingestellt
Die Linie hat seit fünf Monaten Dinkelscherben und die Ortsteile verbunden. Doch es kamen gerade mal drei Fahrgäste. Warum das Angebot nicht funktioniert hat.
Fünf Monate war der Reischenausbus in und um Dinkelscherben unterwegs – und hatte in dieser Zeit gerade mal drei Fahrgäste. Am Ende der Diskussion war die Entscheidung deshalb klar: Einstimmig sprach sich der Gemeinderat am Dienstagabend dafür aus, das Angebot einzustellen. Eigentlich sollte es ein Jahr lang getestet werden. Doch weil die Einnahmen durch die Fahrkarten fehlten, war nun schon Ende September die maximale Höhe des Defizits erreicht – und der Marktrat zog die Reißleine.
Franz Weisenburger, der Seniorenbeauftragte der Gemeinde, hatte das Projekt auf Initiative der SPD-Fraktion geplant und umgesetzt. Am Dienstagabend war er sichtlich frustriert, aber gefasst. Er sagte ganz klar: „Das Projekt ist gescheitert.“ Seit 9. Mai fuhr der Kleinbus seine festen Routen: Montags bis Donnerstags startete er morgens um 8.30 Uhr in den Ortsteilen und fuhr nach Dinkelscherben. Von dort ging es um 11.30 Uhr wieder zurück. Jeden Tag wurden fünf Ortsteile angefahren. Die Fahrt kostete zwei Euro. Die beiden örtlichen Busunternehmen Erdle und Miehle übernahmen jeweils zwei Tage pro Woche.
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