Neue Gruppe will Schwung in Debatte zu Windrädern bei Dinkelscherben bringen
Plus Die Initiative "Forum Energiewende Dinkelscherben" will die Energiewende vorantreiben und setzt sich für den Bau von Windrädern ein. Doch es gibt Gegenwind.
Es ist still geworden um die Pläne zum Bau neuer Windräder bei Dinkelscherben. Im November hatte der Gemeinderat beschlossen abzuwarten, bis der Investor einen Antrag vorlegt. Seit Bekanntwerden der Pläne gibt es Protest. Nun formiert sich in der Gemeinde aber eine Gruppe, die sich unter anderem für Windenergie stark macht. Forum Energiewende nennt sich die Gruppe.
Auslöser für die Gründung war die Diskussion um die Windräder, erzählt Hans Feldbauer. Der SPD-Gemeinderat ist einer der Initiatoren. Auch Mitglieder der Grünen finden sich in den Reihen. Feldbauer ist aber wichtig, dass es sich um eine überparteiliche Bürgerinitiative handelt. Nach eigenen Angaben zählen bislang etwa 40 Mitglieder zu der Gruppe. Ihr Ziel: Bewusstsein für die Notwendigkeit der Energiewende zu fördern und sich für konkrete Projekte im Kampf gegen den Klimawandel in Dinkelscherben einzusetzen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Investitionspläne zwingen jetzt die Bürgerinnen und Bürger in Dinkelscherben, sich mit der Stromversorgung zu befassen: Wo kommt mein Strom her? Wo der für unsere Straßenbeleuchtung und wo der für meine Arbeitsstelle in Augsburg usw.?
Bei der Stromversorgung sind wir jetzt in einer ähnlichen Situation wie vor Jahrzehnten bei der Müllbeseitigung. Mancher Bürger glaubte, der Müll würde durch die Abfalltonne beseitigt. Die Frage ‚wo kommt der Inhalt der Tonne hin und wo die Filterstäube und die Schlacken nach der Verbrennung des Mülls in Augsburg-Lechhausen?‘ haben sich viele nicht gestellt.
Beim Strom fragen auch nur wenige, wo der Atommüll aus beispielsweise Gundremmingen endgelagert werden soll.
Gut, dass in Dinkelscherben Bürgerinnen und Bürger im neugegründeten Forum sich mit diesen Fragen befassen! Gut, dass sie vor Ort Strom erzeugen wollen! Gut, dass dies mit Bürgerbeteiligung geschehen soll!
Raimund Kamm