Umgehung und Supermarkt: Umweltschützer fürchten um Wiesen
Der Bund Naturschutz kritisiert die Umweltpolitik in Dinkelscherben. Die Kommune sei ein Beispiel für den umweltfeindlichen Umgang mit Flächen.
Der Bund Naturschutz holt in Dinkelscherben zum Rundumschlag aus. Ein zusätzlicher Supermarkt, Gewerbegebiete, eine mögliche Umgehungsstraße – in der Marktgemeinde laufe einiges schief. Das sieht zumindest der Landesvorsitzende der Umweltschützer, Richard Mergner, so. Vor allem das Thema Flächenfraß werde in Dinkelscherben zum Problem.
Zum Beispiel auf der grünen Wiese am Ortseingang. Hier, neben Lidl und Netto, könnte bald noch ein Supermarkt sowie ein Drogeriemarkt entstehen – samt Parkplätzen. Mergner: „Wenn wir das zulassen, wird Dinkelscherben sein Gesicht verlieren.“ Es sei ein „Unding“, dass ein Supermarkt neben den anderen gestellt werde. Und das außerhalb vom Ort auf grüne Wiesen. Das sieht auch Kathrin Flinspach so. Sie ist Mitglied der Ortsgruppe des Bund Naturschutz. Wenn man zulasse, das hier ein Drogeriemarkt entstehe, gehen etwa zwei Hektar Wiese verloren. Dabei leben hier geschützte Insekten, sagt Flinspach. Außerdem sei die Wiese auch für den Hochwasserschutz wichtig.
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