Wie solidarische Landwirtschaft in Dinkelscherben funktionieren soll
Plus In Dinkelscherben gibt es jetzt eine solidarische Landwirtschaft, bei der die Ernte unter den Mitgliedern aufgeteilt wird. Wie das Konzept funktioniert.
Ein großes Gewächshaus steht bereit. Davor eine riesige grüne Wiese und einige alte Apfelbäume. Lange wurde der Gemüsegarten hinter dem Seniorenheim in Dinkelscherben vom Spitalstift genutzt. Doch seit Jahren liegt das Gelände brach. Nun soll es wiederbelebt werden. Das Ziel: eine solidarische Landwirtschaft. Gemeinsam will eine Gruppe von Dinkelscherbern hier Gemüse und Obst anbauen. Das Konzept ist einmalig in der Region.
Und es funktioniert so: Die Gemeinschaft pflanzt Gemüse und Obst an und kümmert sich um das Gelände. Die Ernte wird Woche für Woche an alle Mitglieder verteilt. Wer Teil der Solidargemeinschaft sein möchte, kauft sich Anteile an dem Projekt. Ein Anteil soll zwischen 15 und 25 Euro pro Woche kosten. Dafür gibt es jede Woche ein Paket mit Obst und Gemüse. Wer will, kann beim Anbau helfen – es ist aber keine Pflicht. Die Idee ist nicht neu und wird andernorts – zum Beispiel in Augsburg – auch bereits umgesetzt. In Dinkelscherben und Umgebung wäre es allerdings eine absolute Neuheit. Um den Traum von der solidarischen Landwirtschaft umsetzen zu können, sucht das Team von etwa zehn Mitgliedern noch Unterstützung.
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