Dinkelscherbens geheime Schätze
Pin-up-Girls? Alle schon mal gesehen, alles schon mal da gewesen. Bilder aus dem Heimatort? Ein alter Hut. Für 2011 sollte es etwas Besonderes werden, einen außergewöhnlichen Kalender mit Motiven aus der Heimat hatte sich der Verein Junge Kultur aus Dinkelscherben im Sommer vorgenommen. Es wurde ein Monatskalender mit 13 Bildern von zumeist ortsbekannten Handwerkern.
Dinkelscherben Pin-up-Girls? Alle schon mal gesehen, alles schon mal da gewesen. Bilder aus dem Heimatort? Ein alter Hut. Für 2011 sollte es etwas Besonderes werden, einen außergewöhnlichen Kalender mit Motiven aus der Heimat hatte sich der Verein Junge Kultur aus Dinkelscherben im Sommer vorgenommen. Es wurde ein Monatskalender mit 13 Bildern von zumeist ortsbekannten Handwerkern - zwar an ihrem Arbeitsplatz, aber doch zumeist leichter bekleidet als üblich: Der Oberkörper musste auf den Fotos schon frei sein. "Sexy Handwerker 2011" heißt der Kalender schließlich.
"Wir wollten einerseits einen Bezug zu unserem Ort herstellen und andererseits Persönlichkeiten abbilden", so Michael Kalb von der Jungen Kultur. Drei Jahre lang hatte der Verein Kalender mit Landschaftsmotiven aus der Umgebung hergestellt. "Die hatten sich immer weniger verkauft", so Kalb. Es war also wieder Zeit für eine Überraschung. Das ist ja ohnehin die Spezialität der Jungen Kultur. Eine Überraschung waren dann tatsächlich auch die Fototermine für die Abgebildeten, Kaminkehrer, Metzger, Holzwerker, Gärtner, Steinmetze und andere. Die waren zwar vorher schon mal gefragt worden, ob sie denn bereits wären, bei so einem Projekt mitzumachen. "Aber unseren Besuch haben wir dann nicht extra angekündigt", so Michael Kalb, der selbst die Kamera in der Hand hatte. Denn die Handwerker sollten keine Gelegenheit haben, sich umzuziehen, herzurichten oder auch nur die Hände zu waschen. Nur eines sollten sie noch tun: Bitte mal den Oberkörper freimachen.
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