Dinkelscherber müssen für Wasser deutlich mehr zahlen
Die Kosten für das Trinkwasser steigen deutlich – zumindest für den Normalverbraucher. Große Abnehmer müssen sogar weniger zahlen. Woran das liegt.
Das Wasser aus der Leitung kostet in Dinkelscherben bald deutlich mehr. Das hat der Marktgemeinderat in der jüngsten Sitzung beschlossen. Hintergrund sind die hohen Kosten für die aktuelle Trinkwasserchlorung und die Ausgaben für ein neues Versorgungsnetz in der Marktgemeinde. Besonders Familien sind von den steigenden Wasserkosten betroffen. Großverbraucher, zum Beispiel Landwirte, könnten durch die neuen Regelungen entlastet werden. Das hat einen Grund.
Bei den Wasserkosten für den Verbraucher wird in zwei Gebühren unterschieden. Sie zahlen zum einen die sogenannte Grund- oder Zählergebühr für jeden Wasserzähler. Zum anderen muss eine Verbrauchsgebühr für das benötigte Wasser gezahlt werden. Bisher lag die Zählergebühr für einen durchschnittlichen Haushalt bei 30 Euro im Jahr, die Verbrauchsgebühr bei 1,21 Euro pro Kubikmeter Wasser. Künftig soll die Zählergebühr für den Durchschnittshaushalt auf 100 Euro steigen, die Verbrauchsgebühr jedoch leicht auf 1,13 gesenkt werden. Die Haushalte zahlen künftig also eine deutlich höhere Grundsumme, der tatsächliche Wasserverbrauch hingegen fällt weniger ins Gewicht.
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