Droht dem Neusässer Bahnhof der Stillstand beim Umbau?
Plus Jahrelang wurde der Umbau des Neusässer Bahnhofs mit dem Verweis auf die Planungen fürs dritte Gleis vertagt. Doch wie geht es jetzt weiter? Politiker sind alarmiert.
Schmale Bahnsteige, durchrauschende Züge, fehlender Aufzug - die Mängel des Neusässer Bahnhofs sind bekannt. Immer wieder beklagten sich vor allem Eltern über die Gefahren, denen die Schüler aus dem großen Schulzentrum beim Ein- und Ausstieg ausgesetzt seien. Das Projekt Umbau des Bahnhofs wurde immer wieder mit dem Hinweis darauf vertagt, dass dieser nur im Zuge mit dem Ausbau der Bestandsstrecke (Stichwort drittes Gleis) Sinn mache. Doch jetzt scheinen eben diese Pläne gar nicht mehr Wirklichkeit zu werden. Die Bahn präsentierte jüngst Varianten für vier Trassen für die Strecke Augsburg-Ulm. Was bedeutet das für die Zukunft des Neusässer Bahnhofs?
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz ist alarmiert: Der Nahverkehr dürfe nicht im Zuge des Ausbaus für den Fernverkehr abgehängt werden. Durz erinnert an das Versprechen von Ronald Pofalla aus dem Frühjahr 2020. Der Bahnvorstand hatte zugesagt, dass alle Bahnhöfe zwischen Augsburg und Dinkelscherben barrierefrei ausgebaut werden. Durz: "Egal welche Trassenvariante kommt, müssen der Lärmschutz und die Barrierefreiheit umgesetzt werden." Dies müsse in einem Aufwasch gemacht werden, betont der Politiker aus Neusäß und mahnt, an diesem Ziel dran zu bleiben: "Wenn wir das jetzt nicht schaffen, wird es lange nichts mehr."
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