Drückjagden auf Wildschweine werden reduziert
Plus So viele Wildschweine wie noch nie wurden im Augsburger Land im vergangenen Jagdjahr erlegt. Doch wegen Corona ist nun alles anders.
So wild wie noch nie waren die Deutschen im vergangenen Jahr auf Wildbret. Mehr als 20.000 Tonnen Wildschwein wurden nach Auskunft ders Deutschen Jagdverbands (DJV) im vergangenen Jagdjahr verspeist. Ein Großteil aller vermarkteten Schwarzkittel kommt aus Bayern. Und auch die Jäger aus dem Augsburger Land waren treffsicher. "Wir hatten im vergangenen Jagdjahr einen Rekordabschuss von 660 WIldschweinen", sagt Hubert Droste, Forstbetriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten in Zusmarshausen. Auch Roland Bock von der Jägervereinigung Schwabmünchen freute sich über 522 erlegte Tiere. Doch aufgrund Corona wurden nun die zum Jahresende traditonellen Drückjagden zunächst untersagt. Droht nun eine Wildschweinplage?
Bei Drückjagden handelt es sich ebenfalls um Veranstaltungen, die nach dem Infektionsschutzgesetzt verboten sind. Dies hat nicht nur zu massiven Protesten des DJV geführt, auch die heimischen Revierinhaber zeigten sich besorgt. Schließlich sei auch für die Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) eine weitere Reduzierung der Wildschweinbestände notwendig. Nun ist auch das Landratsamt Augsburg dieser Argumentation gefolgt und erteilt Ausnahmegenehmigungen. Diese beinhalten jedoch strenge Auflagen.
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