Dürre: Wie gut halten sich die Christbäume aus dem Landkreis?
Verlieren die Christbäume wegen der Trockenheit der vergangenen Monate in diesem Jahr ihr Kleid früher? Produzenten im Norden schlagen Alarm.
An Weihnachten ist der trockene Sommer gedanklich längst Vergangenheit. Trotzdem könnte er noch Ärger machen: Verlieren die Christbäume in diesem Jahr früher als sonst ihre Nadeln? „Das ist unklar“, sagt Ulrich Zott vom gleichnamigen Obsthof in Ustersbach. Er befasst sich seit vielen Jahren leidenschaftlich mit den kleinen Bäumen. Er hat in Skandinavien sogar Kurse belegt, um mehr über den optimalen Christbaum herauszufinden. Nach dem Rekordsommer steht für Zott fest: Wer auf Nummer sicher gehen und keine Nadel-Probe riskieren will, besorgt sich am besten einen frischen Baum aus der Region.
Die Christbaum-Produzenten aus dem Augsburger Land haben schon von den Ausfällen aus dem Sauerland gehört
Ob dauerhafte Hitze und Trockenheit den Bäumen zu schaffen machen, sei vor allem eine Frage des Standorts, meint Rudolf Buchner. Er hat in Fischach-Siegertshofen eine Christbaumkultur. „Der Boden bei uns hält das Wasser besser“, erklärt er. Sein Kollege Martin Link aus Heretsried sagt: „Bei kiesigen und sandigen Böden könnte es für Bäume eng werden.“ Er hat bereits von den Ausfällen vieler Christbaum-Produzenten aus dem Sauerland gehört.
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