Ecuador: Wer kann, sucht jetzt nach Verschütteten
Johanna Völk aus Ustersbach lebte als Missionsschwester lange in der betroffenen Provinz. Sie berichtet von dort. Kontakt hält sie übers Internet.
Ihren Glauben mit Tagen weitergeben – das ist eine der Triebfedern für Schwester Verena, die zum Orden der Missionsdominikanerinnen von Schlehdorf gehört. Viele Jahre hat sie in der ecuadorianischen Provinz Manabí in der Missionsstation von Portoviejo helfen können. Seit einigen Monaten lebt die gebürtige Ustersbacherin Johanna Völk nun wieder in Süddeutschland und kann nur über das Internet und durch E-Mail-Kontakte verfolgen, was nach dem verheerenden Erdbeben vom Wochenende in ihrer ehemaligen Heimat geschieht.
Die Kirche von Portoviejo ist eingestürzt, ihr dortiger Pfarrer hat den Arm gebrochen: Diese Informationen hat sie so schon erhalten. „Er ist jetzt bei Verwandten untergekommen“, sagt sie. Die Missionsstation der Dominikanerinnen von Schlehdorf, in der Schwester Verena viele Jahre lang gelebt und gearbeitet hatte, war bereits im vergangenen Jahr aufgegeben worden. Den Ausschlag hatte schließlich das Klima gegeben: Schwester Verena und ihre deutsche Mitschwester waren schwer an einem tropischen Fieber erkrankt. Sie sind jetzt beide wieder in Mitteleuropa, die ecuadorianischen Mitschwestern unterhalten noch eine Missionsstation in der Hauptstadt Quito.
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