Edenbergen – öde oder kraftvoll?
Warum es mehrere Erklärungen für den Ortsnamen des Gersthofer Stadtteils gibt
Die bayerische Gebietsreform in den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts hat es mit sich gebracht, dass Dörfer zu „Stadtteilen“ wurden – was die Bedeutung der Orte wohl ein wenig schmälert, so geschichtsträchtig sie auch sein mögen. Edenbergen ist so ein Dorf, das zum Stadtteil von Gersthofen geworden ist, mit knapp über 300 Einwohnern zum kleinsten. Den Fahrern auf der nahen Autobahn ist der Ortsname bestenfalls durch den gleichnamigen Rasthof geläufig.
In den Annalen taucht die Siedlung um 1200 auf, aber nur als Bergen – was übrigens ältere Einheimische heute noch sagen – eine Gewohnheit, die in Bayern verbreitet ist; so heißt etwa das oberbayerische Altötting bei den Einheimischen Eding und Fürstenfeldbruck nur Bruck.
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