Sie schenken Schwerstkranken ihre Zeit
Elf Teilnehmer absolvieren in Meitingen ihre Ausbildung zum Hospizhelfer
Das Leben bis zum Schluss zu begleiten – das ist der Anspruch, der an Hospizbegleiter gestellt wird. Doch wer traut sich diese Aufgabe zu? In Meitingen absolvieren derzeit elf Menschen die Ausbildung zum Hospizbegleiter. Sie alle haben sich aus ganz unterschiedlichen Motiven dafür entschieden. Petra Pfisterer aus Baar sieht in ihrer künftigen Tätigkeit als Hospizbegleiterin die letzte gute Tat, die sie einem Menschen tun kann. Gundula Bröcking aus Meitingen absolviert derzeit eine Ausbildung zur Pflegefachhelferin und sieht die Ausbildung zur Hospizbegleiterin als gute Ergänzung. „Ich kann mir durchaus vorstellen, später einmal in einem Hospiz zu arbeiten“, erklärt sie.
„Den ersten Aufruf haben wir im November vergangenen Jahres gestartet“, erinnert sich Irene Polkehn, Geschäftsführerin der ökumenischen Sozialstation Meitingen und Umgebung. Gemeinsam mit Jens Tietböhl vom Meitinger Seniorenbüro startete sie die Suche nach ehrenamtlichen Hospizbegleitern. 18 Interessenten seien letztendlich zu Gesprächen geladen worden. „Wir haben Auswahlgespräche geführt, um herauszufinden, mit welcher Motivation die Interessenten an die Sache herangehen“, erklärt Irene Polkehn. Schließlich sei es falsch, zu denken, sich selbst mit einer solchen Ausbildung therapieren zu können. „Man muss Zeit investieren wollen und können und auch eine starke Persönlichkeit haben“, beschreibt sie die nötigen Grundeigenschaften.
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