Ein Café mit Aussicht auf Erfolg
Die Berlin Comedian Harmonists präsentieren sich beim Gastspiel in Gersthofen hervorragend eingespielt
Es hätte so kommen können: Ebenfalls in Berlin, allerdings im Hier und Jetzt, im ausgestorbenen Traditionscafé „Schöne Aussicht“ ohne Perspektive auf Gäste hatten die Betreiberbrüder Felix, Frank und Bang Kasupke nur ihre schönen Stimmen, die sie mit dem obdachlosen Pianisten Henrik, dem unfreiwilligen Transvestiten Hubertine Fink (Philipp Seibert) und dem als einzig gut beschäftigten Elektriker Karl-Heinz Fricke (Wolfgang Höltzel) zum Sextett „Berlin Comedian Harmonists“ fusionierten, um das Café vor dem Verkauf und sich vor Hartz IV zu retten.
Wie das berühmte Originalensemble starteten sie also – mit einer Ausnahme – aus misslichen Verhältnissen und wäre ein Arrangeur wie Harry Frommermann mit von der Partie gewesen, die Karriere der Comedian Harmonists hätte wie gesagt durchaus so starten können. „Café ohne Aussicht“ heißt das Musiktheater von Franz Wittenbrink, Miriam Busch und Katrin Kersten mit Fokus auf das Ensemble, seinen Gesang und seinen zusammengewachsenen Klang, das in der Freinacht mit großem Erfolg in der Stadthalle Gersthofen gastierte.
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