Ein Ex-Junkie warnt Gersthofer Mittelschüler vor Drogen
Meist im Verborgenen gleiten Drogensüchtige in Abhängigkeit und Ruin. An der Gersthofer Anna-Pröll-Mittelschule setzt man daher auf Aufklärung.
Um junge Menschen auf die Gefahren der Drogensucht aufmerksam zu machen, hatte die Anna-Pröll-Mittelschule zu einer Vortragsreihe geladen. Zu Gast ein ehemaliger Drogenkonsument, der Nürnberger Dominik Forster. Schon einige Jahre berichtet er in Videoclips in sozialen Netzwerken von seinem Weg in die Sucht und wieder heraus. Mit ehrlichen Worten und der ungeschönten Wahrheit ließ er vor den Schülerinnen und Schülern seinen Lebensweg Revue passieren. Ein Weg vom ganz normalen Jungen, der eigentlich nur Fußballspielen wollte, über die Sucht, Straftaten, Gefängnisstrafen und die Stunden des Entzugs.
Der Weg in die Sucht verläuft schleichend
„Ich hätte auch sterben können“, so Forster „aber ich habe überlebt. Ich denke, ich habe es darum geschafft, damit ich nun hier stehen und versuchen kann, euch von den Drogen fern zu halten“. Der Weg in die Sucht geschehe, so der Nürnberger, nicht von heute auf morgen. Man stehe nicht morgens auf und sagt, ab heute bin ich süchtig. Ein sehr schwerer Unfall in seiner Kindheit sei bei ihm der Auslöser gewesen. Gepaart mit den Problemen seiner Eltern, die nach außen gut gelaunt und „cool“ gewesen seien, ihre Sorgen und Nöte aber auch mit Suchtmitteln zu verbergen versuchten.
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