Ein Fingerzeig für andere Gefängnisse
Eine Delegation aus Oberfranken und dem Ministerium besucht die Baustelle der Gablinger Justizvollzugsanstalt
Gut Ding will Weile haben. So zogen nach dem Beschluss, in Gablingen ein Gefängnis zu bauen, 20 Jahre ins Land. Doch nun nähert sich das Projekt mit Riesenschritten seiner Vollendung. Mehr noch: Die Justizvollzugsanstalt (JVA) Augsburg-Gablingen – so der offizielle Name – ist schon jetzt das Vorzeige-Haus des bayerischen Justizministeriums. Gestern besichtigte Oliver Weigel, der Bürgermeister aus dem oberfränkischen Marktredwitz, das Gefängnis.
Zusammen mit dem Amtschef des Justizministeriums, dem Gersthofer Frank Arloth, Gablingens Bürgermeister Karl Hörmann und dem stellvertretenden Anstaltsleiter Franz Höfler sah sich das Stadtoberhaupt die neue JVA an. Hintergrund: Im Zuge der Behördenverlagerung wird Marktredwitz eine eigene Anstalt erhalten. Auf dem Areal nahe der B2 verschaffte sich die Gruppe nun einen Eindruck von einem modernen Gefängnis. Oliver Weigel sprach von einem „eindrucksvollen Bau“. Sein Amtskollege aus Gablingen, Karl Hörmann, unterstrich die Chancen für die Region und erklärte in Bezug auf Ängste in der Bevölkerung: „Wir bauen hier die neueste und sicherste Anlage Bayerns.“
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