Ein „Idiotendinner“ in der Grundschule mit Tiefgang
Die Schauspielgruppe Neusäß begeistert in der Aula bei St. Ägidius mit „Dinner für Spinner“. Dabei werden auch nachdenkliche Töne angeschlagen.
Die Ehefrau hat ihn verlassen, der Steuerprüfer aus dem Ministerium hat ihn auf dem Kieker und selbst die verrückte Geliebte will nichts mehr mit ihm zu tun haben. Nur ein Mann ist Pierre Brochant, dem steuerhinterziehenden Verleger und Lebemann, geblieben: der „Idiot“ François Pignon. Diesem kommt nun die Aufgabe zu, den Scherbenhaufen zusammenzukehren. Dabei erweist sich Pignon durch seine Unbeholfenheit oftmals nur als vermeintlicher Helfer in der Not. Stattdessen verschärft er die Probleme noch weiter. Seine Ehrlichkeit und sein gutes Herz lassen jedoch ein gutes Ende, auch für Pierre Brochant, erahnen.
Die scheinbar verfahrene Situation stammt aus der Komödie „Dinner für Spinner“ des französischen Drehbuchautors Francis Veber. Die Schauspielgruppe Neusäß, die nun seit 43 Jahren besteht, führt sie derzeit unter der Regie von Florian Kreis in der Aula der Grundschule bei St. Ägidius in Neusäß auf. Vorsitzender Wolfgang Hugo Ritter, ist mit den bisherigen Aufführungen sehr zufrieden: „Das Publikum nimmt das Stück sehr positiv auf“, stellt er fest. Das zeigt sich auch an diesem Abend: Nach der zweistündigen Aufführung gibt es tosenden Beifall für die Darsteller. Sie haben sich die Texte über Monate hinweg, neben ihrem Hauptberuf, angeeignet.
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