Ein Konzert für Auge und Ohr
Die Musikvereinigung Dinkelscherben widmet sich der Filmmusik und hat dafür extra einen Film gedreht.
Über Musik zu schreiben, sodass die Konzertklänge beim Leser durchschimmern, ist nicht leicht. Man könnte die gespielten Musiktitel einfach nachträglich googeln, die Augen schließen und sich vorstellen, man säße in einer vollbesetzten Reischenau-Sporthalle vor einem mehrfach ausgezeichneten Orchester. Doch dann hätte man beim diesjährigen Frühjahrskonzert der Musikvereinigung Dinkelscherben sicherlich die Hälfte verpasst. Ein bunt beleuchteter Bühnenaufbau und eine große Leinwand waren nämlich bewusst für das Auge gedacht – das Frühjahrskonzert stand diesmal ganz im Zeichen der Filmmusik. Und das gab es nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen.
Bereits als das Nachwuchsorchester zu spielen begann, stellten die älteren Musikanten weitere Stühle bereit, so groß war der Andrang des Publikums. Als dann jeder Gast Platz genommen hatte, ging es mit „Irish Dream“ von Kurt Gäble schon auf eine Reise in Grüne. Das Jugendorchester trug die Zuhörer mit „Where Eagles Soar“ von Steven Reineke in die Weiten der Neuen Welt, um sie anschließend mit der Geschichte von „Arethusa“ (Johan Nijs) wieder zurück in die Alte Welt und in die griechische Mythologie eintauchen zu lassen. Swingende Töne und markante Blue Notes schlugen in „Variazioni in Blue“ von Jacob de Haan an. Das Bühnenlicht färbte sich dazu passend in blau und durch ein Bild auf der Leinwand fühlte man sich ins heutige New York versetzt.
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