Ein Kunstwerk für den Augenblick
Sängerin Mom Bee und Holzskulpturen im Einklang
Das Motto versprach, dass es richtig heiß werden würde. Allerdings nur im übertragenen Sinn, denn nach anfänglichem Sonnenschein zogen dann doch dichtere Wolken mit Regen auf. Um so „hotter“ gestaltete sich die Szenerie im Gartenatelier Olli Marschall. „Skulpturen im Soulzauber“ hieß das Programm dort.
Bereits das Entrée in diesen groovigen Nachmittag war gigantisch: Die ursprünglich klassisch ausgebildete Jazz-, Blues- und Soulsängerin Mom Bee stimmte „Halleluja“ von Leonard Cohen an und zog damit binnen Sekunden alle flanierenden Gäste des Gartenateliers schlagartig in ihren Bann. Durch die sehr persönliche Adaption von Songs wie „Light My Fire“ oder „If I Saw You in Heaven“ wurde jedes Lied zu einem soeben frisch entstandenen Kunstwerk – inmitten derer von Olli Marschall, die es auf der riesigen Gartenfläche des Vogelsanger Holzkünstlers während des Konzertes zu bestaunen galt. Neben, vor oder teilweise auch auf seinen Skulpturen hatten sich die etwa 40 Zuhörer eingefunden, um den letzten „Sommerklängen“ im Spannungsfeld von Rhythmus, Natur und Objektkunst zu lauschen. Viele schnipsten und wippten mit, auch den zwischenzeitlichen Regengüssen wurde ganz entspannt getrotzt, indem man einfach in Richtung des überdachten Stadels zurückwich.
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