Ein alter Bekannter übernimmt
Gerhard Hildmann soll beim TSV Gersthofen die Mission Aufstieg zu Ende bringen
Der Fachmann staunt und der Laie wundert sich. Während der Winterpause ging es auf der Trainerbank des TSV Gersthofen zu wie an der Haltestelle Oberhausen Nord. Es herrschte ein ständiges Kommen und Gehen. Wenn die Fußballer des Spitzenreiters der Bezirksliga Nord am heutigen Montag zum Training erscheinen, werden sie erneut von einem neuen Chefanweiser erwartet. Gerhard Hildmann wird dann erstmals auf dem Platz stehen. Der 52-Jährige aus Stettenhofen soll bis Saisonende die Kommandos geben und die „Mission Aufstieg“ zu Ende bringen. Dies hatten Abteilungsleiter Klaus Assum und sein Stellvertreter Ulf Haas der Mannschaft am Freitagabend mitgeteilt. „Es klingt wie ein Running Gag, aber es ist halt einfach so“, kommentiert Assum die jüngsten Ereignisse.
Der Reihe nach: Nach dem letzten Spiel des Jahres 2017 hatte sich völlig überraschend der bisherige Erfolgstrainer Eddi Keil verabschiedet. Der Vater von einjährigen Zwillingen, der inzwischen als Spieler im Kader des Kreisligisten TSV Pöttmes steht, will sich mehr seiner Familie widmen. Den Job des Chefcoaches sollte der bisherige Co-Trainer Andreas Stieglitz übernehmen. Der 28-Jährige, der zuvor die A-Junioren des Vereins trainiert hatte, war dafür nicht nur bis zum Ende dieser Saison sondern auch darüber hinaus vorgesehen. Doch Stieglitz erteilte den langfristigen Plänen des TSV schon bald aus persönlichen und beruflichen Gründen eine Absage. So wurde für die kommende Saison das Spielertrainer-Duo Florian Fischer/Mario Schmid verpflichtet. Derzeit trainieren die beiden Ex-Profis noch den Ligakonkurrenten VfL Ecknach. Dies alles geschah noch während der laufenden Hallenrunde, bei der Co-Trainer Roman Artes die Kommandos gab.
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