Ein scheinbar guter Haushalt
Nach Verzögerung akzeptiert der Rat in Gessertshausen den Haushaltsplan. Die Zahlen sind zwar positiv, doch auf den zweiten Blick sieht die Situation etwas anders aus
Ein einfacher Zahlendreher im Jahr 2016 ist dafür verantwortlich, dass der Haushaltsplan von Gessertshausen für 2019, den Kämmerer Benedikt Kerler in der letzten Sitzung des Gemeinderats am vergangenen Montag vorstellte, recht positiv ausfällt. Die Gemeinde schafft es heuer beispielsweise, dem Vermögenshaushalt etwa 1,3 Millionen Euro zuzuführen. Allerdings sollten die positiven Zahlen nicht über die Gesamtsituation hinwegtäuschen. „Die Gemeinde hat sehr hohe Schulden, und die Einnahmen werden wieder abnehmen. Es liegt noch viel Arbeit vor uns“, betont der Kämmerer.
Doch wie kam diese zweischneidige Situation zustande? Die wichtigsten Einnahmequellen einer Gemeinde sind die Schlüsselzuweisungen und die Beteiligung an der Einkommenssteuer – beides kommt vom bayerischen Staat. Der größte Ausgabenposten ist die Kreisumlage.
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