Ein wunderbarer Sommernachtstraum
Das Münchner Sommertheater begeistert das Publikum im Griechischen Theater Heretsried
Passend zum Thema des Abends stellte sich im Griechischen Theater in Heretsried eine laue Sommernacht ein, in der das Münchner Sommertheater, eine Truppe junger Schauspieler und Musiker, Shakespeares „Sommernachtstraum“ zur Aufführung brachte. Wie Organisatorin Marlies Bernhard bei der Begrüßung betonte, freue sie sich besonders darüber, dass die Truppe bereits zum achten Mal in Heretsried auftrete. Unter der Regie von Ulrike Dissmann, die nicht nur für die Kostümentwürfe, sondern auch für die Übersetzung verantwortlich zeichnete, erlebten die Zuschauer ein ausgezeichnetes, schauspielerisch überzeugendes Sommertheater. Für das musikalische Arrangement war Robert Florian Daniel verantwortlich.
Im Mittelpunkt des meist gespielte Stück Shakespeares stehen die Hochzeit eines Herrscherpaares und die damit verbundenen mysteriösen Ereignisse. Schon im ersten Akt treten mit Theseus, dem Herzog von Athen (Maximilian Schiff), Hyppolyta, seine Verlobte (Jenny Brill), Egeus (Mathias Manz ) mit den beiden Höflingen Lysander (Philipp von Derschau) und Demetrius (Philipp Schulze) sowie Hermia (Regina Reisch) und ihre Freundin Helena (Florentine Sularz), die entscheidenden Personen der Handlung auf. Bereits in diesem Abschnitt wird deutlich, dass die Akteure nicht nur über theatralische Fähigkeiten, sondern auch über eine sehr klare und artikulierte Ausdrucksweise verfügen. Der zweite Akt spielt im Geisterwald, in dem Feen und Elfen herrschen. Der Kobold Puck (Stefan Tourneur) überzeugt das Publikum mit seiner Gestik und Mimik sowie tänzerischen Elementen, vor allem auch in der Szene, als er den ihm vom König der Elfen (Maximilian Schulz in der Doppelrolle) gegebenen Zaubertrank dem Lysander statt dem Demetrius verabreicht. Aufgrund seines überaus gelungenen schauspielerischen Talentes mit seiner ihm eigenen Ausdrucksstärke und Spielwitz wurde Christoph Hirschauer in der Doppelrolle des Klaus Knoten und des Pyramus vom Publikum mehrfach mit Szenenapplaus bedacht.
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